Sonntag, 13. Juli 2008

Ich will´s wissen

Durch viel Regen hatte ich am Dienstag eine Zwangsruhepause. Aber am Mittwoch bin ich dann alleine zum Laufen gegangen. Ich habe mir Musik mitgenommen und bin wieder die selbe Runde gelaufen die ich letztens auch schon mit Hubert gelaufen bin. Es lief so gut und ich habe mich so frei gefühlt. So locker und leicht bin ich glaub ich noch nie gelaufen. Nach 1:04:56 Stunden war ich wieder daheim und das letzte mal habe ich für diese Runde 1:06:49 Stunden gebraucht, was also fast 2 Minuten schneller bedeutet. Abends bin ich dann mit Oliver noch ins Ampano gefahren um mit Sabine Schumacher,Uwe Hasler, Gerd Wickord, Fatima und Frank auf das neue Fahrrad anzustoßen und um einen Namen zu finden. Wir sind dann alle zusammen in die Sauna rein und haben überlegt wie das Rad wohl heißen könnte. Mit keinem Namen war Oliver zufrieden bis Sabine sagte das Käthe doch ein schöner Name wäre und so war es dann ohne Wiederrede beschlossen. KÄTHE so soll das Rennrad von Oliver heißen und darauf haben wir dann alle mit Prossecco angestoßen. Uwe hat auch noch eine Flasche Sekt auf seinen ersten Start in Roth ausgegeben. Wir haben auch Gerd und Sabine zu ihrem Ironman verabschiedet und Glück gewünscht. Vom Ampano aus sind wir über die Eisdiele zum Blue Fox gefahren, wo wir mit Hubert verabredet waren. Wie wir so am Quatschen waren sind wir wieder auf das Thema Münster Marathon gekommen und haben beschlossen das wir gleich wenn wir nachhause kommen die Anmeldung über´s Internet abschicken. Eigentlich wollte ich erst nächstes Jahr einen Marathon laufen, doch nun will ich´s wissen. Donnerstag war wieder Rennradtraining vom Tri-Team aus und da ist Oliver auch mitgekommen. Das Wetter hat gut durchgehalten und wir sind trocken geblieben. Wir waren zwar nur 5 Leute insgesamt, doch Spaß hat es trotzdem gemacht. Ich hing zwar immer nur hinten dran und nach 40 Km tat mir auch wieder der Hintern weh, aber da muß ich jetzt einmal durch. Irgendwann soll´s ja wohl besser werden. Nach 2:11:26 Stunden waren wir wieder vor unserer Haustür und hatten 61 Km auf dem Tacho was ein Durchschnitt von fast 28 Km/h bedeutet. Für mich ganz schön viel nach 8 Wochen Rennradtraining. Freitag bin ich dann wieder mit dem Rad auf Arbeit gefahren und nach der Arbeit hat mich Oliver mit dem Rad von Arbeit abgeholt. Gemeinsam sind wir zu BOC gefahren, um noch ein paar Kleinigkeiten für´s Rad zu kaufen. Dort haben wir uns mit Olga getroffen um dann zu Herrn Junker zu fahren. Als wir in Brake angekommen sind hat Herr Junker sofort mein Rad eingespannt um die Durchsicht zu machen. Dann hat er noch den Schriftzug auf´s Rad geklebt und fertig war es - so sieht´s aus wenn das ein Profi macht.Als auch Olivers Rennmaschine fertig war haben wir mit entsetzen auf die Uhr gesehen und da war es schon weit nach 17 Uhr. Wir haben dann noch im Ort was gegessen und einen Kakao getrunken und dann sind wir losgedüst. Nach einigen Kilometern am ersten Berg fing dann leider wieder Olivers Knie an weh zu tun, so das er sogar vom Rad absteigen musste. So haben wir uns dann von Hügel zu Hügel geschleppt, immer mit kurzen Pausen im Berg. Am meisten hatte ich wieder vor dem Berg in Werther angst, doch diesmal kam ich nicht schnell aber locker hoch ohne mich zu quälen. Für Oliver wurde der Rest der Fahrt dafür zur großen Qual weil nun auch auf der Geraden das Knie schmerzte. Abends halb neun waren wir dann endlich zurück in Gütersloh. An diesem Tag bin ich wieder in Etappen 84,09 Km gefahren. Mit Hubert und Anja sind wir aber dann doch noch in die Weberei zur Ü 30 Party gegangen und ich bin erst morgens um 4 Uhr im Bett gewesen. Samstag habe ich dann erst mal schön ausgeschlafen um dann gegen Mittag Annkathrin von ihrer Jugendfreizeit abzuholen.Das war vielleicht eine Freude die kleine Maus wieder in den Arm zu nehmen und zu Kuscheln. Den Rest des Tages war ich mit Wäsche waschen beschäftigt. Sonntag haben wir einen ganz auf Familie gemacht und das Radtraining einfach ausfallen lassen. Abends waren wir noch bei Fatima zum 45. Geburtstag eingeladen. Das war ein schöner Abschluß der Woche.