Mittwoch, 30. Juni 2010

so viel kaputt

knochen kaputt, rad kaputt, helm kaputt, klamotten und schuh kaputt, radtacho kaputt, haut kaputt, uhr und hany beschädigt und was weiß ich noch alles.
durch die schmerztablette gestern abend, habe ich sehr gut geschlafen und bin erst 10.30 uhr aufgestanden. mein rennrad paul ist auf der intensievstation "schiffner" gelandet und wird dort erst mal untersucht. mein radtacho zeigt mir an das ich am montag 41,91 km gefahren bin, bevor ich angefahren wurde. leider ist mein tacho ganz schön rampuniert von dem unfall und wird es wohl nicht überleben. ich will mal noch schnell alle daten vom tacho retten, bevor gar nichts mehr geht.
also die letzten lebenszeichen von pauls tacho sind 41,91 tages km; 1:28:30 fahrzeit; 28,42 durch.kmh; 35,55max.kmh; 4.392 gesamt km; 175:39h gesamtfahrzeit
der spruch von heute: alter spielt sich im kopf ab, nicht auf der geburtsurkunde.
ich fühle mich gerade nicht so alter, wie es auf meiner geburtsurkunde steht. mir tut fast jeder knochen und jeder muskel weh.
heute habe ich auch versucht heraus zu bekommen wer der feuerwehrmann aus rietberg ist und habe erste kontakte zur freiwilligen feuerwehr geknüpft. ich habe im gerätehaus angerufen und da wurde mir gesagt das ich eine e-mail schreiben soll und dann wird nachgefragt, wer mir da geholfen hat. ansonsten habe ich heute nur auf dem sofa herum gelungert und im großen www herum geguckt.

Dienstag, 29. Juni 2010

keksbruch

bruch - das ist der grund warum ich hier ab jetzt erst mal eine weile alles klein schreiben muss.
der spruch von gestern noch zum anfang, damit wir das lachen nicht vegessen: humor ist der schwimmgürtel auf dem strome des lebens.
so nun die geschichte von gestern, die so nicht sein sollte.
meine tochter ist gestern nachmittag vor der helferparty noch in den jugendclub gegangen und da habe ich mich auf´s rennrad gesetzt um noch locker zwei stunden zu radel, bevor ich mir wieder den bauch beim grillen voll schlage. kurz nach 15 uhr bin ich in richtung mastholte los, wo ich vorige woche mit dem einen triathleten war. da es sehr warm war, bin ich nur mittleres tempo gefahren. recht schnell war ich trotzdem kurz vor mastholte und da habe ich noch einen schlenker über langenberg und benteler gemacht. diesmal kam ich aber über mastholte süd rein und kam an einer keksfabrik vorbei, wo es auch einen fabrikverkauf gab. als ich schon dran vorbei gefahren war, fiel mir ein das ich noch geld in der satteltasche hatte und bin wieder umgedreht. habe die verkäuferin nach einer günstigen tüte kekse gefragt, weil ich nur noch 3 euro hatte. für 1.50 habe ich dann ne riesen tüte schwarz weiß gebäck gekauft, die ich mir in meine trikot-tasche gesteckt habe - hab ja am rennrad keinen gepäckträger - dafür hat das geld nicht mehr gereicht.

habe vor dem laden der schulte feingebäckfabrik noch was getrunken und dann ging´s zurück nach gütersloh. kurz bevor ich mastholte verlassen habe, sah ich auf der rechten seite ein schild mit der aufschrift "mastholter see". da habe ich mir vorgenommen mir den bei gelegenheit mal näher an zu sehen, da ich nun auf direktem weg heim musste, um pünktlich zur helferparty zu kommen. in rietberg musste ich dann bei einem getränkehändler anhalten, weil meine trinkflasche leer war. wollte ja eigentlich nicht so lange fahren. der verkäufer hat mir ne flasche isogetränk aus dem kühlschrank geholt und auch gleich ohne pfand abgerechnet. habe meine flasche aufgefüllt und den kleinen rest aus der flasche sofort getrunken und dann noch schnell auf den fernseher geillert, wie es bei der fußball wm steht. dann ging es auch da direkt weiter nach hause. als ich durch rietberg durch war, bin ich auf den radweg druffeler straße richtung linteln gefahren. der ist schön breit und sauber und da schon berufsverkehr war, wollte ich nicht mehr auf der dicht befahrenen straße fahren. da ich weiß das über den fahrradweg aber auch einige ausfahrten sind, habe ich bei jeder ausfahrt etwas das tempo gedrosselt. dann kam wieder so eine ausfahrt und da der mais schon sehr hoch war, war nichts zu sehen. so bin ich also weiter und plötzlich sehe ich ein kleines weißes auto. ich habe noch laut geschrien und den lenker nach links gerissen, um um das auto noch herum zu kommen. dies alles passierte innerhalb von vielleicht 3 sekunden, aber ich habe es nicht mehr ganz geschafft dem auto auszuweichen. das auto hat mich vorne doch noch erwischt und ich bin linksseitig vom fahrrad auf den weg geschleudert und in den straßengraben gefallen. das ist alles kurz vor 17 uhr passiert. ich merkte sofort das es meine linke schulte erwischt hat und auch das becken hatte links was abbekommen. die junge frau ist sofort ausgestiegen und hat mich wirklich, wort wörtlich gefragt "ist bei ihnen alles in ordnung" und da habe ich ihr gesagt das nichts in ordnung ist - du blöde kuh habe ich dann noch leise gesagt. sie hat sofort ihr handy aus dem auto genommen und angerufen. in dem moment hielt ein bulli an der unfallstelle an und ein mann kam geradewegs auf uns zu. er nahm der frau das handy aus der hand und hat genau gesagt wo wir sind und was gebraucht wird und das er feuerwehrmann aus rietberg ist. er hat sich dann zu mir gekniet und mir die kekse aus der trikot-tasche genommen. ich habe am ganzen körper gezittert und konnte nichts dagegen tun - ich hatte einfach keine kontrolle mehr über meine muskeln. der feuerwehrmann fragte mich ruhig, was mir weh tut und nahm mir dann den helm ab. er legte meinen oberkörper auf seine oberschenkel, damit ich nicht die ganze zeit auf dem boden liege. kurz danach hörte ich schon das tatütata vom krankenwagen und aus dem krankenwagen kamen gleich drei junge männer, um mir zu helfen. einer fragte mich alles mögliche, der andere hat meinen blutdruck gemessen und der andere hat sich kurz um die junge frau ,die wie wild weinte und wohl einen schock hatte. sie sagte immer wieder das sie mich nicht gesehen hat, das es ihr leid tut und ihr sowas noch nie passiert ist. da sie irgendwo hinter mir stand und ich sie nicht sah, habe ich nur laut zu ihr gesagt das alles gut ist und ich ja noch lebe und alles dran ist. als alles soweit bei mir geklärt war und ich stabil war, wurde unter mir von links und von rechts jeweils eine halbe trage unter meinen körper geschoben. damit wurde ich dann in eine art "luftbett" gelegt und in den krankenwagen geschoben. ab da habe ich den feuerwehrmann nicht mehr gesehen und weiß auch nicht wo er hin ist(ich werde ihn suchen, wenn ich wieder fit bin). dort wurde ich dann an viele geräte angeschlossen und dann durfte die polizei zu mir rein kommen. der polizist stellt sich vor und sagte mir das er aus rheda-wiedenbrück kommt. nachdem wir alle personalien aufgenommen hatten, durfte ich meine tochter anrufen. das rennrad wurde dann von der polizei in gewahrsam genommen und polizeilich abgeschleppt. dann wurde ich, ohne lalülala, nach gütersloh ins ellihop (elisabeth hospital) gefahren. bei jedem huckel auf der straße, wo der krankenwagen durch gefahren ist, habe ich das gesicht vor schmerzen verzogen. es kam mir ewig vor, bis wir im krankenhaus waren. in der notaufnahme habe ich dann gleich nach meiner freundin steffi gefragt, die leider gerade feierabend hatte und schon weg war. die drei rettungssanitäter haben sich dann bei mir verabschiedet und ich habe tschüß gesagt und gemeint das wir uns bestimmt widersehen. da lachte der eine und sagte, das das auch noch niemand zu ihnen gesagt hat. na, so meinte ich das auch nicht! bin nach der voruntersuchung dann recht schnell zum röntgen gekommen, wo mich steffi hin geschoben hat. meine tochter hatte sie angerufen und da ist sie noch mal auf arbeit zurück gekommen. viele röntgenaufnahmen wurden auf der liege im liegen gemacht und dann wurde ich gefragt ob ich das auch im stehen schaffen würde. da es mir gut ging, habe ich es versucht und als die zweite aufnahme gemacht wurde, merkte ich das mir schwarz vor den augen wurde, mir übel wurde, meine beine weich wurden und mir heiß wurde. dann wurde es nacht um mich! den rest der röntgenaufnahmen gingen dann nur im liegen zu machen. als ich vor der röntgenstation auf meine abholung wartete, habe ich reinhard eine kurze sms geschrieben - der wartete ja schon bei der helferpart auf mich. dann wurde ich wieder in die notaufnahme zurück geschoben und da sagte mir der arzt das, was ich schon vermutet habe. die schulter ist gebrochen. da habe ich dann einen rucksackverband bekommen, wo die schulter still gelegt wird. dann wurde mein körper vom gröbsten dreck befreit und da kamen noch ein paar verletzungen zum vorschein. da merkte ich sie dann auch, meinen rechten stinkefinger ging nicht mehr zu bewegen und am linken unterschenkel sah es auch nicht gut aus. so wurde ich wieder zum röntgen gebracht, um das auch noch abzuklären. nach dem röntgen bin ich wieder zur notaufnahme zurück gebracht worden. dort lag ich dann eine ganze zeit herum und da kamen dann auch die schmerzen. bei einer bewegung hat es so doll geknackt und geschmerzt das mir sogar die tränen in die augen geschossen sind. da klingelte auch mein handy und die unfallverursacherinn war dran, um sich zu erkundigen wie es mir geht. konnte ihr aber selber noch nicht so viel sagen. nachdem alle papiere und röntgenaufnahmen auf einer cd waren, durfte ich heim. der arzt hat mir gesagt das es bei meiner schulter eine chance von 10-20% gibt, das sie wieder von alleine zusammen wächst(die er mir geben will) und ich am freitag noch mal zum röntgen soll. wenn es dann nicht besser ist, muss es operiert werden und das so schnell wie möglich. als ich dann aufgestanden bin, sah ich dann auf meiner liege den ganzen dreck und ganz viel gras von der unfallstelle - einen grashalm habe ich mir als erinnerung mitgenommen. draußen in der anmeldung stand dann schon die presse "wotti" von der nw, aber nicht wegen mir. seine tochter hat sich auch verletzt und so saß er da rum. als er mich sah, kam er gleich zu mir und fragte mich was passiert ist. dann bin ich aus dem krankenhaus raus und treffe eine aus dem fitnesstudio, die auch gleich auf mich einstürzte. die einzelteile von meinem rennrad paul lagen auch schon im kofferraum - die polizisten hatten die trümmer alle schon übergeben. dann ging es 21 uhr, ganz langsam, mit dem auto heim und jeder huckel und jede kurve tat einfach nur weh. zuhause musste ich mich aus den anziehsachen raus schneiden lassen und waschen konnte ich mich auch nicht alleine. habe dann den triathleten angerufen, der auch ne kaputte linke schulter hat und zur op muss. habe dann die schmerztablette genommen, die mir der arzt mitgegeben hat und bin ins bett gegangen, oder besser gesagt gekrochen. wie ich liegen sollte wußte ich nicht wirklich, aber es ging ganz gut. habe zwar kaum geschlafen, aber das bischen hat schon gut getan. bis mittags habe ich noch im bett gelegen, aber dann tat mir der ganze rücken weh vom vielen langen liegen. habe mich dann auf´s sofa gesetzt....
...und meinen unfall hier geschrieben. in der zeit habe ich viele liebe smsen und anrufe bekommen mit gute besserungs wünschen. habe dann eine e-mail nach verl zum triathlon geschickt, um mich für den wettkampf in zwei wochen ab zu melden. über facebook habe ich dann erfahren, das der sportfotograf von der nw am montag an der unfallstelle vorbei gefahren ist und er schrieb mir und meinte das ich da wohl im krankenwagen gelegen habe. ja, habe ich zurück geschrieben und dann habe ich mich bei ihm beschwert das er keine fotos gemacht hat.
die cd mit den röntgenaufnahmen habe ich mir dann auf dem pc angesehen und ein paar fotos davon gemacht. speichern ging leider nicht, aber so sieht man es auch ganz gut finde ich.
so nun zeige ich euch mal die kalte schulter. das mache ich sonst fast nie und das alles oben ohne. ohne haut und haare!

das sind die röntgenaufnahmen aus dem krankenhaus.
abends rief dann reinhard an, um sich mit olga und einer schale selbstgepflückter erdbeeren zum krankenbesuch an zu melden. später kam dann noch ein läufer aus der elfabimahu gruppe mit einem strauß rosen vorbei und danach bin ich totmüde, mit einer schmerztablette, ins bett gegangen.
danke an alle die an mich denken und mir geschrieben und angerufen haben. es tut gut zu wissen das man nicht alleine ist.
der spruch wird heute auch nicht vergessen: toleranz heißt, die fehler der anderen zu entschuldigen. takt heißt, sie nicht zu bemerken.
morgen geht es weiter!!!!!!!!!!

Montag, 28. Juni 2010

Helferparty

Das Läipzgirl geht heute zur Helferparty vom Dalkeman.

Sonntag, 27. Juni 2010

zuFrüh

Gestern habe ich mir Sportfrei genommen und war abends auf einer Geburtstagsparty von meiner Freundin GS. Wieder habe ich viel zu viel gegessen - war aber auch alles viel zu lecker und ich hatte mal wieder ein Loch im Bauch.
Heute Morgen hatte ich mich mit Elli zum Laufen verabredet. Wir sind beide 8 Uhr zu Hause gestartet und sind uns dann entgegen gelaufen. 8.11 Uhr sind wir dann am Heidewaldstadion aufeinander gestoßen. Beide waren wir mit einer Trinkflasche bewaffnet, weil es schon ganz mächtig warm war - meine es waren so 21 C. Wir sind dann noch mal zu ihr gelaufen und haben unsere Trinkflaschen abgestellt um unsere erste Stunde zu laufen. Da es unser erster langer Lauf werden sollte, sind wir einen sechser Schnitt gelaufen und dabei musste ich Elli immer mal wieder bremsen. Zwischendurch haben wir mal ne Pipipause eingelegt und haben nach einer Stunde unsere Trinkflaschen wieder bei ihr abgeholt. Da brauchte ich das Trinken aber echt schon. Dann ging es weiter in die andere Richtung an der Dalke lang. Kurz vor der Herzebrocker Straße haben sich dann unsere Wege getrennt und die letzten 4 Km bin ich alleine mit meiner Wasserflasche Heim zum Frühstück gelaufen. Das Thermometer war mittlerweile auf stolze 27C gestiegen und da war ich froh das wir so zeitig losgelaufen sind. Ist aber trotzdem beknackt zum heiligen Sonntag 8 Uhr laufen zu gehen! Oder was sagt ihr dazu?
Als ich dann nach 2:17h und 23 Km wieder vor der Haustür stand, lief mir die Brühe nur so vom Körper runter.
Endlich sitzen!
Dann gab es 10.30 lecker Frühstück und ne Dusche.
Der Spruch noch: "Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen." - das habe ich die letzten zwei Tage gemerkt. Traue mich gar nicht auf die Waage zu gehen - oder soll ich gleich mal gucken gehen.
O.K. geht noch - habe nur 800g zugelegt und den Rest habe ich mir heute wohl schon wieder runter gelaufen.
Nun wird gleich noch im Parkbad Rudelgucken bei schlappen 28C im Schatten gemacht und dann ist hier nichts mehr los.

Freitag, 25. Juni 2010

Geburtstag

Bin heute 7 Uhr wieder mit dem Rennrad ins 21 Km entfernte Bielefeld losgeradelt. Ich wollte heute mal super pünktlich anfangen und nicht ganz so durchgeschwitzt ankommen. 9.23 Uhr habe mir ein eigenes Geschenk gemacht. Jetzt fahre ich gleich wieder ganz locker mit dem Rennrad nach Gütersloh und dann mache ich heute keinen Sport weiter mehr.
Der Spruch für heute ist wohl extra für mich gemacht worden: "Je älter man ist, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug."
Wieder zurück in Gt, habe ich heute insgesamt 43 Radkilometer gemacht. Zu hause habe ich dann meine Geschenke ausgepackt und die vielen Geburtstags-SMS gelesen. Dann hat mich noch ein Triathlet angerufen um mir mitzuteilen das er am Donnerstag schon wieder einen Rennradunfall hat, weil ihm eine schwarze Katze ins Rad gelaufen ist. Nun wird er am Dienstag wieder an der Schulter operiert und fällt erst mal für ne weile aus. Gute Besserung von hier aus!
Meine Geschenke
17 Uhr ging es dann zur Schulabschiedsfeier meiner Tochter von der Grundschule und 23 Uhr kam ich vollgefressen wieder zurück.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Männerfahrt

15 Uhr habe ich mich mit einem Triathleten getroffen der Donnersteg vor dem offiziellen Training immer schon 50 Km so für sich fährt. Da hatte ich ihn vor zwei Wochen schon angesprochen, ob wir das mal zusammen machen können und ob er mich mit nimmt. Heute war´s nun so weit! Wir sind zusammen ca. 55 km gefahren und sind dann bei meinem lieblings Eismann in Avenwedde gelandet. Da gab es die übliche Kugel Nutellaeis und dann sind wir zum Fahrradtreffpunkt der Triathleten gefahren.
Vor dem Eisladen.
17.30 Uhr waren wir dann 7 Jungs und ich (Henne im Korb)- wie soll ich da nur hinterher kommen, dachte ich. Dann ging es los zur zweiten Tour. Habe mich zwischen die Jungs gehangen und bin gut mitgekommen. So sind wir durch Ortschaften gefahren, von denen ich noch nie im Leben was gehört habe. Ohne Pause sind wir gefahren und gefahren. Weiterhin bin ich immer noch vorne mitgekommen und von Kilometer zu Kilometer ging es besser, und es hat auch echt mal viel Spaß gemacht. Das kam am Ende jedenfalls raus = 130,82Km ; 4:34:55h ; 28,55Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ; 39,37Km/h Maximalgeschwindigkeit
Der Spruch: "Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam Träumen, dann wird es Wirklichkeit." Also Leute, lasst uns gemeinsam Träumen!

Mittwoch, 23. Juni 2010

Aufgeregt

Ich bin mächtig aufgeregt, aber freue mich auch irgendwie auf Freitag. Wer nicht weiß was Freitag ist, nicht so schlimm - tut mir leid - ich werde es nicht verraten.
Heute ist Schwimmen und Fußball im Fernsehen. Schwere Entscheidung!
Ich werde erst Schwimmen fahren und etwas schneller schwimmen und dann gucke ich Fußball ab 21.30 Uhr.
Der Spruch schon mal für heute: "Tradition heißt nicht, Asche verwahren, sondern eine Flamme am Brennen zu halten."
Bin trotz der Absage vom Schwimmtrainer ins Hallenbad gefahren, wo es schon verdammt leer aussah. Es waren nur die zwei neuen Triathleten da und so sind wir zu dritt etwas eher ins Wasser gegangen. Ich habe mich 800m eingeschwommen und da kam dann noch mein alter Hase dazu und so waren wir nur 4 Schwimmer auf fünf Bahnen.
So leer habe ich das Hallenbad noch nie gesehen.
Ich bin dann noch 400m auf Technik geschwommen und dann habe ich vom Hasen einen Film gemacht wie er schwimmt, damit er mal seinen Schwimmstil sieht. Er hat auch sofort seine Fehler gesehen. Bin dann noch 200m Ausgeschwommen und bin dann auch aus dem Wasser raus. Sind zusammen 1400m in 45 Minuten.
Zu zweit im Hallenbad.
Bin dann noch kurz mit Olga ins Parkbad zum Rudelgucken gefahren, was auch mal ganz lustig war.

Dienstag, 22. Juni 2010

Pralinenfahrt

16 Uhr bin ich mit dem Rennrad in Richtung Oelde gestartet um eine Kiste Pralinen abzugeben. Ich bin bis nach Rheda gefahren und dann auf den Radweg nach Oelde, bis zu dem Bauernhof, wo ich vor ein paar Wochen bei meinem langen Lauf anhalten musste um was zu trinken. Die Frau damals hat mir gleich eine ganze Flasche Wasser gegeben, und das ist nicht selbstverständlich. Sie selber war nicht da, aber ihr Schwiegersohn hat sie entgegen genommen und hat mich auch gleich wieder erkannt. Er sagte "ach die Läuferin" und hat mir versprochen die Kiste Merci weiter zu leiten.
Dann bin ich wieder zurück nach Gütersloh gefahren, was sehr schwierig war, da ich voll in den Berufsverkehr gekommen bin. Bin wie fast jeden Dienstag zum Vereinshaus gefahren und habe Koppeltraining gemacht. Vom Rad runter, Schuhe gewechselt und 4 Km gelaufen. Nach 20:34 Minuten war ich fertig und da ich meine neue Uhr ja Kalibriert hatte, stimmte es fast, was meine Uhr anzeigte. Dann habe ich mich in aller Ruhe umgezogen und habe mir Laufsachen angezogen und mich frisch gemacht. 18 Uhr bin ich dann mit den Triathleten in den Stadtpark gelaufen und bin ganz locker mit Alla gelaufen. Elli haben wir auch mal wieder getroffen und da habe ich ihr erst mal zu ihrer Bombenzeit in Bohoha gratuliert. Nach genau einer Stunde sind wir 8,92 Km gelaufen und waren dann wieder am Vereinshaus. Nach dem Duschen haben wir Modenschau in der Frauen Umkleide gemacht, mit den neuen Triathlonanzügen. Ich habe mir danach gleich einen mit meinem Namen drauf Bestellt und hoffe das es nicht so lange dauert bis sie da sind. Haben dann noch draußen in der Sonne gesessen und gequatscht. Dabei habe ich für Olga Geld gesammelt, damit sie in Verl starten kann. Deshalb sage ich Danke an Barbara/Andreas, Reinhard und Alla und die liebe Barbara hat sogar noch ihren alten Triathloanzug gespendet. Bin mit Reinhard dann noch bei Olga vorbei gefahren, um ihr die gute Nachricht zu überbringen. Nach einem Cappuccino und Äpfeln bin ich 21 Uhr dann Heim geradelt und hatte mit dem Rennrad 31 Km auf dem Tacho.
Heute mal wieder ein Umweltspruch: "Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der das Rauchen nicht verboten ist."

Montag, 21. Juni 2010

Sommeranfang

Am Himmel sieht es zwar nicht nach Sommeranfang aus, aber in den Nachrichten haben sie Besserung gelobt. 11 Uhr bin ich heute Richtung Stadtpark gelaufen und bin dann eine schnelle Runde von Gütersloh Läuft gelaufen. Für 2,47 Km habe ich 12:41 Minuten gebraucht, was 5,08 Minuten auf einen Kilometer bedeutet. Sagt meine neue Uhr! Dann bin ich langsam zu Olga gelaufen und da sind wir gemeinsam noch, ich weiß nicht wieviele, Runden von GT Läuft gelaufen. Warm wurde uns dabei auch und wir sind immer so einen sechser Schnitt gelaufen. Dafür, das ich schon eine Weile nicht vernünftig gelaufen bin, ging es heute ganz gut und nach 1:39:09 h und 17,14 Km war ich wieder Daheim. Gelaufen bin ich im Durchschnitt 5,47 Minuten pro Kilometer bei einem Durchschnittspuls von 153 - hat alles meine Uhr gesagt und noch viel mehr - was mich aber nicht alles interessiert. 18 Uhr hole ich Olga zum Schwimmen ab und dann fahren wir ins Nordbad.
18 Uhr: Bin mit Olga durch die Stadt (mit dem Rad) und dabei haben wir unseren Gutschein bei Vodavone eingelöst, den wir am Sonntag beim Dalkeman bekommen haben für unsere Hilfe. Dann ging es weiter ins Nordbad und da bin ich wieder nur 30 Minuten geschwommen und habe 1100m gebummelt. Kalt wars überall und dann ging es schnell unter die heiße Dusche. Wieder mit dem Rad Heim und da hatte ich auch wieder über 13 Km auf dem Tacho.

Dalkeman 2010

Samstag ab 14 Uhr war Aufbau im Nordbad für den Dalkeman 2010, der das erste Mal mit Bundesligastarts stattfindet. Wir haben alles so gut und genau es ging Aufgebaut. Zwischendurch hat es einmal geregnet und es wurde immer kälter.

19.05 Uhr bin ich bei 16 C ins warme Schwimmbecken gestiegen um die Leinen zu ziehen, was dann zum Schluss der Bademeister doch über den Beckenrand gemacht hat. So bin ich nur 600m in 20 Minuten geschwommen. Nach einer heißen Dusche ging es mit dem Rad Heim.
Sonntag 5.50 Uhr war aufstehen angesagt und 6.45 Uhr war ich schon wieder im Nordbad. Ab 8 Uhr ging ja der Wettkampf los und bis dahin musste ja noch einiges auf den Straßen abgesperrt werden. Beim Wettkampf ging alles gut über die Bühne, ohne große Problem und unserem Vereinschef ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ich selber habe in der Radwechselzone gestanden und aufgepasst das alle den richtigen Weg mit dem Rad raus auf die Strecke finden und sich niemand in die Quere kommt. Als der Wettkampf vorbei war haben wir die Leinen wieder aus dem Wasser geholt und die Wechselzone abgebaut. Dannach haben wir uns alle am Kuchenstand getroffen und endlich mal was in Ruhe gegessen.
Olga, ich und eine neue Triathletin
Wir hatten unseren Spaß, aber ins Wasser gehen wollte ich dann nicht mehr, obwohl ich extra meine Schwimmsachen mit hatte.
18 Uhr ging es dann Heim und mir tat vom langen stehen der Rücken weh.
Der Spruch noch: "Menschen fragen immer wieder, was sie tun solten, um möglichst alt zu werden. Die Antwort ist: Nicht zu viel!"

Freitag, 18. Juni 2010

Uwu Lena - Schland o Schland WM-Song 2010)


Das war ja wohl heute beim Fußball nichts!
Ich bin heute Morgen bei 12 C mit dem Rennrad nach Bielefeld gefahren. Auf dem Weg dort hin hatte ich so viel Gegenwind und habe deshalb für die 20,22 Km 49 Minuten gebraucht. Als ich so am arbeiten war, rief mich meine liebe kleine Steffi an, die das neue Rennrad hat und sagte mir das sie gestern einen Unfall mit dem Rennrad hatte. Sie lag bis heute im Krankenhaus und hat sich ev. was am Arm kaputt gemacht. Mittwoch muss sie in die Röhre zum MRT und dann weiß sie mehr. Ich habe ihr versprochen auf meinem Heimweg bei ihr vorbei zu schauen und einen Krankenbesuch zu machen. 13 Uhr bin ich dann wieder nach Gütersloh gefahren, aber diesmal etwas schneller. Für den Rückweg habe ich für die 22 Km nur 47:30 Minuten gebraucht - ging ja auch bergab und ohne Wind.
Der Spruch heute ist doof, aber er gehört nun mal hier hin: "Lieber schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Sonst habe ich keinen Sport mehr gemacht und war mit meiner Tochter beim Einrad fahren, um ihr die Hand zu halten.
Am Wochenende ist Dalkeman für mich hier in Gütersloh und da gibt es viel zu tun, da mein Verein der Veranstalter ist.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Morgenlauf

Da ich heute Frei hatte, habe ich mit meiner Tochter gefrühstückt und als sie zu Schule los ist, bin ich kurz danach Laufen gegangen. Ich haben eine Strecke genommen, wo ich genau wusste das sie 12,15 Km hat und habe meinen Fußpod an den Schuh gemacht. Ich bin 8.45 Uhr los gelaufen und da dachte ich noch nicht daran das es schon warm sein könnte. War es aber dann doch schon! Glücklicherweise war der Wind da und auf meiner Strecke geht es auch teilweise durch den Wald und unter Bäumen lang. Geschwitzt habe ich aber doch ganz schön, weil ich flott durch gelaufen bin. Das ich Müsli gefrühstückt hatte war auch nicht so gut, da es sich mit vollem Magen eh nicht gut laufen lässt - das nächste mal gibt es nur einen kleinen Toast vor dem Laufen. Kurz vor zu Hause habe ich dann noch einen Triathleten, aus meinem Verein, auf dem Rennrad getroffen und am liebsten hätte ich ihn gefragt ob er kurz 10 Minuten auf mich warten würde, damit ich noch mit fahren kann. Habe es dann aber gelassen, weil er ein ganz, ganz schneller ist und heute bestimmt viele Kilometer machen wollte. Nach den 12 Km sagte mir mein Fußpod das ich 14,21 Km gelaufen bin und dann habe ich es nach über einer Stunde geschafft die Uhr zu Kalibrieren. Irgendetwas stimmt nicht mit dieser Uhr, denn sie war nicht zu stoppen und lief trotz das ich gestoppt hatte weiter. Werde wohl noch mal zu Aktive gehen müssen. Auf jeden Fall weiß ich das ich für die 12,15 Km 1:06:11 h gebraucht habe, weil ich als ich gestoppt habe auf die Uhr gesehen habe. Nach dem Duschen habe ich mir erst mal die Foto CD vom lieben alten Hasen angesehen und habe da ein schönes Foto von uns Mädels von der "Elfabimahu" - Gruppe gefunden.
Das sind El-Bi-Fa, die zwei Jungs fehlen mal wieder!
Heute Abend trifft sich die "Elfabimahu" - Truppe im Stä.Krankenhaus um einen Krankenbesuch bei "Fa" zu machen. Von hier aus schon mal gute Besserung an sie.
Der Spruch für heute: "Vorurteile sterben ganz langsam, und man kann nie sicher sein, dass sie wirklich tot sind."

Mittwoch, 16. Juni 2010

100%

Das T-Shirt hat mir meine Tochter ausgesucht 100% Sport-Tussi.
Heute war eigentlich ein Spendenlauf, wo ich gern mitgelaufen wäre. Meine Tochter hatte aber auch einen Termin der bis 18 Uhr ging und da fing der Lauf auch gerade ein. Bin dann abends 20 Uhr zum Schwimmen ins Hallenbad gefahren und da war die Schwimmhalle auch fast leer. Wir hatten so viel Platz, das 2 Leute auf einer Bahn nebeneinander schwimmen konnten. Nach 50 Minuten hatten wir alle nicht mehr so die richtige Lust und ich hatte bis dahin 1900m geschafft. Dann haben wir noch im Wasser herum gegeigelt und manche sind mit dem Gummiband geschwommen. Als ich umgezogen war, sagte mir mein alter Hase das er noch was für mich hat und da bin ich mit ihm zum Auto gegangen. Er gab mir eine Foto CD vom 15.04. wo wir in Olaf´s Laufladen unser Treffen hatten und Peter Gehrmann (Gründungsmitglied des Hermannslaufes) da war. Danke nochmals dafür! Wir haben uns dann voll verquatscht und kamen von einem zum anderen und plötzlich wurde es langsam dunkel. So war ich erst 22 Uhr daheim und war mit dem normalo Rad auch wieder 6 Km unterwegs.
Der Spruch: "Es ist sicher eine schöne Sache, aus gutem Haus zu sein. Aber der Verdienst gebührt den Vorfahren."

Dienstag, 15. Juni 2010

Heuduft

Habe heute mal wieder Koppeltraining gemacht. 16 Uhr bin ich mit dem Rennrad und dem Rucksack auf dem Rücken meine Rietberger Runde gefahren. Unterwegs waren schon die ersten Wiesen gemäht und es roch so schön nach Heu - jetzt bin ich mir sicher; der Sommer ist wirklich da. Der Wind blies zwar, als ob ich an der Ostsee wäre aber es war einfach nur herrliches Sommerwetter - eigentlich fast zu schade zum Sport machen. 17 Uhr war ich dann auf dem Sportplatz und habe mir nur die Schuhe gewechselt, um mit Reinhard 1 Km auf der Bahn zu Laufen. Dann habe ich meinen Fußsender kalibrieren wollen und bin dafür 4 Km, auch mit Reinhard, auf der Bahn gelaufen. Als wir fertig waren habe ich dann wohl einen Knopf falsch gedrückt und da war wieder alles weg auf der Uhr. Mit den Triathleten bin ich dann noch in den Stadtpark gelaufen, aber Alla, Reinhard und ich sind dann alleine weiter gelaufen. Nach dem Dehnen bin ich schnell Duschen gegangen und musste mich an der Luft trocknen, weil ich kein Handtuch mit hatte. Bin dann mit dem Rennrad Heim gefahren, wo mich mal wieder fast ein Auto beim Straße überquern über den Haufen gefahren hätte, obwohl ich Grün hatte. So habe ich heute wieder 33 Radkilometer und 12 Laufkilometer gemacht.
Der Spruch noch: "Es gibt zwei Tragödien im Leben: die eine, dass dir dein Herzenswunsch nicht erfüllt wird, die andere, dass er es wird."
Mein Leben ist auch eine große Tragödie und nur der Sport lenkt mich ab und macht mir Mut. Hier geht es aber nur um den Sport und das private hat hier nichts zu suchen. Genug gejammert!

Montag, 14. Juni 2010

30Minuten

War heute wieder im Nordbad und da hatte ich meine eigene Fotografin und Filmerin dabei. Meine Tochter wollte zwar nicht mit ins Wasser, aber sie hat sich die Decke und ein Buch mitgenommen. Dafür hatte sie dann aber doch keine Zeit, weil sie einige Freundinnen dort getroffen hat. Ich habe mich wieder in diesen blöden Neo rein gezwängt und 19 Uhr ging es ins Wasser, was heute bei 22C Lufttemperatur sehr angenehm war. Olga kam dann auch noch und da hat uns meiner Tochter fotografiert.
Viel Spaß am Beckenrand.
Dann bin ich weiter geschwommen und da hat meine Tochter weiter Fotos gemacht. Sie hatte viel Spaß dabei und für mich ist das auch eine schöne Erinnerung.
Ich beim Schwimmen.
Als ich 800m voll hatte kam ich auf die Idee das mich meine Tochter beim Schwimmen mal Filmen soll.
Lagebesprechung am Beckenrand.
Ich habe meiner Tochter gezeigt wie das mit dem Filmen geht und dann bin ich auf der
Außenbahn geschwommen und sie ist am Beckenrand mit gelaufen und hat auf´s Knöpfchen gedrückt.
50m Schwimmen.
Nach 30 Minuten und 1000m habe ich mich aus meinem Neo befreit und da fühlte ich mich wieder wohl.
Der Mielekalender Spruch für heute: "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Sag ich doch, der Neo ist auch gegen die Natur und hat deshalb auch keinen Bestand. Dann euch allen eine schöne Woche und lest fleißig weiter, denn ich weiß nicht wie lange ich hier noch schreibe. Vielleicht schließe ich diesen Blog hier Anfang Juli

Sonntag, 13. Juni 2010

Zu zweit

Gestern habe ich außer etwas herumradeln und schlafen nichts gemacht. Musste mich von der Ü30 Party, die erst am frühen Morgen beendet war ausruhen. Habe viel mit meiner Freundin Anja und Elli auf der Tanzfläche herumgetanzt. Heute Morgen war ich pünktlich kurz vor zehn am Pokalladen und da stand schon der Hubert da. Wir haben bis 10 nach 10 gewartet, aber keiner kam. Eigentlich wollte ich ja zum Hermannsdenkmal fahren und hatte auch meinen Rucksack dafür gepackt. Da mein Begleiter auch nicht da war und es ganz schwarz am Himmel war, habe ich das dann aber gelassen. Bin dann mit Hubert noch mal zu mir gefahren und habe meinen Rucksack abgesetzt. Gemeinsam sind wir meine Wadersloher Runde gafahren. Den Berg nach Stromberg hoch, bin ich das erste mal im Sitzen hoch gefahren. In Wadersloh haben wir eine Cappuccino Pause gemacht und dann sind wir weiter nach Langenberg. Dort sind wir zu einem Autohaus gefahren, wo Hubert was gucken wollte.
Pause am Autohaus
Von dort aus sind wir nach Rietberg und auf dem Weg dort hin haben wir einen Rennradfahrer gesehen. Wir haben uns dann langsam an ihn heran geschlichen und als wir näher kamen sah ich schon seine Startnummer. Als wir ihn überholt hatten und ihn grüßten, fragte er uns ob wir auch in Oelde bei der RTF waren. Wir haben ihn dann in unseren Windschatten genommen und nach Hause, nach Rietberg begleitet. Ich habe mich die ganze Zeit mit ihm unterhalten und als er sich von uns verabschiedet hat, hat er uns noch gedankt für den Windschatten, da er schon 160Km in den Beinen hatte. Dann sind auch wir nach Gütersloh Heim gefahren und haben noch bei Hubert auf der Sonnenterrasse ein paar Cappuccino getrunken.
Cappuccinopause in der Sonne.
Das Wetter hat die ganze Zeit doch ganz gut durchgehalten und so bin ich trocken mit etwas Sonne Heim gefahren. Nach 74,83 Km bei einer Fahrzeit von 2:40h und einem Durchschnitt von 28 Km/h war ich wieder zurück. Habe heute auch die 4000 Km mit meinem Paul, seit ich das Rennrad habe, voll gemacht. Werde nachher mal versuchen heraus zu bekommen wieviel Rad Kilometer ich dieses Jahr schon gefahren bin. Habe es schon raus bekommen - hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe gleich auf meiner 1-2-sports Seite nachgesehen und zusammen gerechnet. Es sind sage und schreibe 1981 Km in diesem Jahr und mein Tacho zeigt an, das ich insgesamt schon 4070 Km gefahren bin - was für mich ganz schön viel ist.
Nach dem Duschen habe ich mal wieder was neues ausprobiert und hier seht ihr das Ergebnis.
Bei nächster Gelegenheit werde ich das auch mal auf dem Rennrad probieren.
Hier noch der Spruch von Samstag: "Eine Freundschaft zwischen zwei Männern ist ein Luxus, zwischen zwei Frauen ein Wunder." O.K. das stimmt - also Martina, Anja und Elli wir haben ein Wunder vollbracht. Was ist aber mit der Freundschaft zwischen Mann und Frau?
Nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen Restsonntag und meine Gedanken waren heute sehr oft beim Hasen im Norden.

Freitag, 11. Juni 2010

Webereitraining

Habe heute mein Training auf 22.30 Uhr verlegt und werde in der Weberei schön Tanzen. Vielleicht gehe ich aber doch noch ne kleine Runde laufen - seit Sonntag das erste mal wieder.
Bin 18.30 Uhr alleine zum Stadtpark gelaufen und bin eine Runde um den Ententeich und wieder zurück. In 50 Minuten bin ich bei der Wärme 9 Km gelaufen, was mir auch gereicht hat. Jetzt bin ich gesteilt und gehe Tanzen.
Die drei Wilden mal wieder!
Schönes WE euch allen und genießt das schöne Wetter so lange es da ist.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Pillepalle

Ich habe heute eine Mail von einer Läuferin bekommen die ich beim Hermannslauf kennen gelernt habe, die mir zu meinem Triathlon am Sonntag gratuliert hat. Sie schrieb mir das sie im Oktober in Frankfurt ihren ersten Marathon macht und meint das wäre für mich bestimmt nur Pillepalle. Nein Pillepalle ist das wirklich nicht und auch nicht für mich. Ich mag zwar die längeren Strecken viel lieber als die kurzen, aber das liegt nur daran, weil ich da nicht so schnell sein muss und nur meine Ausdauer brauche. Also Murmel - auch ich muss trainieren.
Heute morgen habe ich meine Ummeldung vom Bielefeldmarathon zum Münstermarathon bekommen und muss sie nun nur noch per Post wegschicken. Also, ende Juni geht dann auch für mich das Marathontraining los, damit ich am 12.09.2010 fit bin.
Der Spruch von heute ist supi: "Die drei Säulen des Erfolges: etwas Sein, etwas Schein und sehr viel Schwein."
Nachher fahre ich noch zum Radtraining und hoffe das es trocken bleibt.
Es ist trocken geblieben. Bin gerade zurück.
17 Uhr bin ich mit dem Rennrad zu Manfred gefahren und habe erst mal meine Rose Versand Schulden bezahlt. Von dort aus bin ich zum Rad-Treffpunkt nach Avenwedde gefahren, wo ich schon unterwegs auf drei andere von uns getroffen bin.
Beim warten und warten.
17.30 Uhr waren wir zu sechst (drei Frauen und drei Männer) und sind los in Richtung Marienfeld über kleine Straßen und Weg, wo ich mein Lebtag noch nie lang gekommen bin. Es war aber eine sehr schöne Strecke. Wir sind dann über Halle Hörste nach Steinhagen und ich weiß nicht wo noch überall lang über Isselhorst wieder zurück. Bei einer Triathletin musste kurz was an der Pedale eingestellt werden und das war die einzigste ganz kurze Pause die wir gemacht haben.
Minipause mitten zwischen zwei Feldern.
An einer Kreuzung fuhr ein Rennradfahrer vor uns auf unsere Straße. Er war so 100m vor uns und da habe ich mir mit der einen Triathletin vorgenommen, das wir uns den holen. Wir waren gerade an seinem Hinterrad da ist der Feigling nach links abgebogen, aber wir hätten ihn uns geholt. Dann sind wir, jeder für sich, Heim gefahren. Auf meinem Tacho stand dann 83,77Km in 2:59:45h bei einem Durchschnitt von 27,96 Km/h. Nun bin ich frisch geduscht und esse Fußballschokolde von Milka. Hab ich mir verdient!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Gewitterwetter

Draußen sind drückende 26C und es sieht so aus, als ob es jeden Moment anfängt zu regnen. Wenn es anfängt zu regnen, fahre ich heute nicht mehr zum Schwimmen. Muss ja auch nicht - bin in meiner Ausruhwoche! Habe von jogmap eine Nachricht bekommen, das wir uns am Sonntag 14 Uhr am Hermannsdenkmal treffen - wegen der Medaillenübergabe. Wenn es trocken ist am Sonntag, werde ich 10 Uhr zum Radtraining fahren und von dort aus zum Hermann hoch fahren.
Der Spruch von heute: "Unordnung heißt, wo nichts am rechten Platz ist. Ordnung heißt, wo am rechten Platz nichts ist."
Hat zwar nicht geregnet, aber bin nun doch nicht zum Schwimmen gefahren - hab den A.... nicht mehr vom Sofa bekommen. Die gepackte Schwimmtasche habe ich dann wieder in den Keller gebracht für Montag ins Nordbad.

Dienstag, 8. Juni 2010

Mo und Di

Montag morgen bekam ich von Elli eine SMS, das ein kleiner Zeitungsartikel in der NW über mich steht und der liebe Hubert hat ihn für mich eingescannt. Guckt ihr!
Macht nen Doppelklick auf das Foto drauf, dann wird es größer und ihr könnt ihn besser lesen. Finde ich ganz toll geschrieben von Wotti. Ich habe Montag lange im Bett gelegen und dann habe ich alle Sportsachen ausgepackt und gewaschen. Mir tat nichts weh und es ging mir so gut das ich hätte ganz normal trainieren gehen können, aber ich mache jetzt ne Woche nur ganz wenig. Dann klingelte es plötzlich an der Tür und einen Nachbarin stand vor der Tür mit dem Zeitungsartikel - Danke. Nachmittags bin ich mit dem Rad und meinem Neo ins Nordbad gefahren. Da ich erst einmal mit dem Ding geschwommen bin, hat mir ein Triathlet noch mal erklärt wie man schnell und vernünftig in diesen blöden Neo rein kommt. Ich hasse dieses Ding, denn da fühle ich das Wasser nicht was ich doch so gut finde und eingeengt komme ich mir auch vor. Nach 30 Minuten und 1100m bin ich wieder aus dem Wasser gegangen. Zwei neue Triathleten (ein Ehepaar) haben auch bei uns angefangen und die haben ich erst mal bei uns im Verein begrüßt. Mit dem Mann habe ich am Sonntag ja schon im Zielbereich gestanden und so kannten wir uns schon ein wenig. Mit dem Rad ging es dann wieder Heim und so hatte ich 9 Km mit dem Rad gemacht. Der Spruch von Montag: "Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb."
Dienstag: Nach der Arbeit habe ich auf dem Heimweg eine Triathletin getroffen und die hat mir im vorbei fahren gratuliert. Nachmittags bin ich zu Ingmar in den Active-Shop geradelt um ihn noch mal zu Fragen ob sein Angebot steht mir zu Helfen. Hat er und macht er und wir haben auch einiges schon geklärt. Abends bin ich mit Olga zum Lauftraining gefahren, um zu hören wie es unserem Manfred so bei seiner ersten Langdistanz ergangen ist - erwartungsgemäß gut. Glückwunsch von hier noch mal an ihn. Im strömenden Regen haben wir im Vereinshaus gesessen, bis mich meine Freundin auf dem Handy anrief. Mit ihr bin ich dann noch ins Alex gefahren um zu quatschen. Auf dem Radtacho standen nun auch schon wieder 13,14 Km und mehr habe ich nicht gemacht.
Der Spruch: "Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus."

Montag, 7. Juni 2010

Sonntag

5 Uhr klingelte der Wecker und ich war nach nur 4 Stunden Schlaf topfit. Habe 4 Sandwichtoasts mit Rübenkraut gegessen, obwohl ich gar keinen Hunger hatte. Bin dann noch mal im Kopf durchgegangen ob ich auch wirklich an alles gedacht habe und bin dann kurz vor sechs mit dem Auto nach Harsewinkel gefahren. Als ich das Auto ausgepackt hatte und zur Wechselzone gelaufen bin, kam ein sehr bekannter Triathlet aus Marienfeld und mit dem habe ich mich dann ein wenig Unterhalten. Als ich in die Wechselzone kam, war alles noch leer und nur ein paar Leute waren da. Ich habe mein Rennrad gleich in die erste Reihe ganz vorne rein gestellt - der beste Platz überhaupt.Paul allein.
Dann habe ich meine Triathlonkiste ausgepackt und alles sortiert, als mich eine sächsische Stimme fragte ob ich weiß wo es Kaffee gibt. Es stellte sich heraus das Triathlet auch aus Leipzig kommt so wie ich. Na da gab es erst mal was zu Lachen. Immernoch stand mein Rennrad alleine da.
Paul immer noch ganz allein! Der Triathlet aus Leipzig erzählte mir dann noch das er einer der Begründer des "Skatstadtmarathons" in Altenburg ist. http://www.skatstadtmarathon.de/index.php?id=2
Dann bin ich zu Sabine gegangen und ihre Tochter hat ein Foto von uns zwein und ihrem Freund gemacht. Der Frau habe ich sehr viel zu verdanken - mein großes Vorbild. Als Motivation hat sie mir eine Trinkflasche geschenkt wo drauf steht "gibniemalsauf.com" - habe mich tierisch darüber gefreut und ihr versprochen nicht auf zu geben. Die Trinkflasche werde ich wohl nie benutzen und in Ehren halten.
Mit meiner Glückskuh. Als ich dann wieder in die Wechselzone kam waren da plötzlich schon ganz viele da und genau neben mir war eine ganz nette Triathletin. Wir haben uns sofort gut verstanden und ihr Mann hat uns immer wieder zum Lachen gebracht. So verging die Zeit bis zum Start super schnell und auf einmal stand ich schon am Schwimmbecken und bekam meine Startnummer 1330 auf den rechten Oberarm geschrieben. Wir haben uns kurz eingeschwommen und pünktlich 8 Uhr viel der Startschuss. Da ich auf meiner Bahn die schnellste Schwimmerin war (hatten vorher unsere Bestzeiten verglichen) bin ich als erste losgeschwommen und es passte auch genau. Nach 200m hatte ich schon den ersten Überrundet und es lief alles wie am Schnürchen. Es gab im Wasser keine Rampelein oder so - alles einfach nur Toll und schwupsdiwups hielt mir schon einer ein blaues Schwimmbrett ins Wasser, was so viel hieß wie, noch 100m bis du die 2000m voll hast. Nach 36 Minute war ich aus dem Wasser und bin zu meinem Rennrad gelaufen. Habe mich in Ruhe abgetrocknet, Helm und Brille aufgesetzt, Radhandschuhe an, Startnummer umgebunden und die Schuhe angezogen. Dann ging es im Laufschritt raus auf die Straße, wo ich erst aufsteigen und los fahren durfte. Später habe ich mitbekommen, das ich als vierte Frau aus dem Wasser gekommen war. Nun ging es auf die 80 Km lange fahrt mit dem Rennrad und das waren vier Runden a 20 Km. Auch da verging die Zeit so schnell und ich hatte immer was zu tun. Essen, trinken, in der Gegend rum gucken, mit mir selber reden und mich anfeuern und die mich überholten freundlich grüßen. Ich hatte voll meinen Spaß und die Temperaturen waren auch noch nicht ganz so schlimm wie ich dachte, oder ich habe sie auf dem Rad nicht so gemerkt. Die vier Radrunden waren auch so schnell rum und es hat einfach alles funktioniert. Auf der letzten Radrunde habe ich mich bei jedem Streckenposten bedankt und verabschiedet genau so von der einen Zuschauerin, die die ganze Zeit an der einen Stelle stand und immer geklatscht hat. Jeder freute sich über meinen Gruß und fast alle wünschten mir weiterhin viel Spaß und guten Lauf. Leider habe ich bei einem Schlagloch in der Straße mein angefangenes Gel verloren, woraus ich nur einen Schluck genommen hatte, aber das war zu verkraften. Als ich in die Wechselzone mit dem Rad in der Hand kam, hörte ich eine Triathletin aus meinem Verein. Ich habe mir schnell die Laufschuhe angezogen, den Helm und die Handschuhe abgesetzt und die Mütze aufgesetzt. Habe mir dann noch meine "Marshmellows" und Magnesium in die Taschen meines Einteilers gesteckt und bin durch die Wechselzone gerast. Leider war da, wo ich durchlaufen wollte, plötzlich gesperrt und da musste ich ganz schnell nach links ausweichen und hätte dabei fast noch einen Radständer mitgenommen. Dann ging es durch ein kleines Stadion, wo die Sonne schon mächtig auf dem Rücken brannte. Ich war froh das ich meinen eigenen Schwamm dabei hatte und Mütze und Brille auf hatte. Der erste Wasserbehälter der an der Laufstrecke stand, war meiner und da habe ich mein Cappy rein getaucht und so nass wie es war wieder auf meinen Kopf gesetzt. Nun hatte ich 4 Laufrunde a 5 Km vor mir und nach 2,5 einsamen Laufkilometern dachte ich das ich die Strecke verkehrt herum laufe, weil ich niemanden mehr sah. Als dann endlich ein Streckenposten kam, habe ich gefragt ob ich richtig Laufe. Er sagte mir das alles o.k. wäre und gleich auch schon eine Verpflegungsstelle kommt. Da war mir dann ein großer Stein vom Herzen gefallen und ich bin locker weiter gelaufen. Als erstes habe ich an der Verpflegungsstelle mein Magnesium genommen, was getrunken und meinen Schwamm nass gemacht. Weiter ging es und ich habe auch ein paar Triathletinen überholen können. Kurz bevor die erste Runde geschafft war habe ich die nette Frau von der Radstrecke wieder im Park sitzend getroffen und wir haben uns freudestrahlend begrüßt. Ich sagte zu ihr, das wir uns ja jetzt doch noch drei mal sehen werden. An der Verpflegungsstelle am Zielbereich hat mir ein kleiner Junge einen Becher gegeben und gesagt das da Wasser drin ist. Ich habe natürlich nicht rein geguckt und habe mir den halben Becher hinten über den Rücken geschüttet und wollte den Rest trinken. Als ich getrunken hatte merkte ich jedoch das das Cola war. Das habe ich auch gleich laut gesagt und die Leute die da standen haben gelacht. Ich habe mir dann einen echten Wasserbecher geben lassen und habe mir das Klebezeug weggespühlt. Die zweite Laufrunde ging auch recht schnell rum, aber in der vorletzten Rund habe ich doch ganz schön gequält.Auf zu den letzten 5 Km.
Als ich die letzte Laufrunde jedoch begonnen habe, war alles wieder gut, denn da ging es ja im wahrsten Sinne des Wortes "nach Hause". 1 Km vor dem Ziel habe ich mich dann aber wirklich von der netten Zuschauerin verabschiedet und bedankt um ins Ziel zu laufen. Kurz vor dem Einlauf in den Zielbereich habe ich meine Startnummer noch mal gerade gezupft und geguckt ob die Friesur sitzt.












5 Meter vor dem Ziel habe ich noch eine Frau und einen Mann an mir vorbei ins Ziel laufen lassen damit ich das machen konnte was ich schon lange mal machen wollte. Als ich auf der Zeitmatte war, habe ich mich hingelegt und habe mich dann ins Ziel gerollert, so wie ich früher einen Berg runter gerollert bin. Leider gibt es davon kein Foto.
Hier bin ich schon im Ziel.
Habe gleich auf meiner Uhr Stop gedrückt und dann musste ich erst mal einen Moment für mich alleine sein, um zu verstehen das ich im Ziel bin und es gar nicht so schlimm war wie ich dachte usw.
Im Zielbereich habe ich dann viele Triathleten aus meinem Verein getroffen, die mir gratulierten und nach meiner Zeit gefragt. Als ich auf meine Stoppzeit sah, war ich mir sicher das ich mich verstoppt habe, denn da stand was von 5:08:21h drauf. Ich habe mich dann noch sehr lange im Zielbereich aufgehalten und dann habe ich mir mein Finisher T-Shirt bei Sabines Tochter abgeholt. Als dann die offiziellen Zeiten raus kamen sagte mir Sabine das ich mich doch nicht verstoppt habe und meine genaue Zeit 5:08:02h ist und ich damit 14 Frau bin. Da musste ich erst mal Schlucken, denn das waren 50 Minuten schneller als meine Zielzeit, die ich mir vorgenommen hatte. Dann bin ich Duschen gegangen (wo ich sah das ich irgendwas in die Hacke bekommen habe und meine linke Socke voller Blut war) und habe mir mit Olga noch ein paar Schwimmstarts von unseren Jungs angesehen. Als ich noch mal zum Zielbereich wollte kam Wotti auf mich zu und fragte mich ob der eine Reporter schon bei mir war, wegen dem kleinen Interview. Als ich das verneinte, hat er das kurzerhand selber übernommen. Nach dem letzten Schwimmstart habe ich dann meine Sachen zusammen gepackt, weil es nach Gewitter aussah. Da habe ich dann auch noch die Triathletin aus Ahlen getroffen, mit der ich mich so gut verstanden habe. Sie fragte mich dann nach meiner Radzeit und auf dem Tacho stand 82,52Km-2:39:07h-31,11Km/h Durchschnitt-36,22Km/h Maxgeschwindigkeit. Als sie meine Zeit hörte, meinte sie das ich eine Runde zu wenig gefahren bin, doch als sie die Kilometer auf meinem Tacho sah, musste sie einsehen das es doch alles stimmte. Dann bin ich Heim nach Gütersloh gefahren und es kam mir gar nicht so vor als ob ich eben mal 102 Km als Wettkampf gemacht hatte.
Abends habe ich mir bei Mika-Timing dann die Zeiten und Platzierungen raus gesucht.
Von 28 Frauen bin ich die 14te geworden und fünfte der AK 40 von 11 in meiner AK. Also 36:57 Minuten Schwimmzeit = 4 Frau; 2:42:10 h Radzeit = 12 Frau; 1:48:54 h Laufzeit = 14 Frau. Das soll es dann erstmal gewesen sein - wenn mir noch was zu diesem Tag einfällt werde ich es noch nachtragen - mir fällt bestimmt noch was ein.

Samstag

So sah mein Tag aus, vor meiner ersten Mitteldistanz.Den ganzen Tag im Liegestuhl liegend mit meinem Buch in der Hand unterm Kirschbaum.
Mein Buch habe ich deshalb auch durchgelesen, weil ich außer Trinken und Trinken wegbringen nichts gemacht habe. Nachmittags habe ich dann das Auto für Harsewinkel gepackt wo ich mein Rennrad im ganzen in den Kofferraum rein bekommen habe. Die Triathlonkist und Dusch-und Wechselsachen für nach dem Wettkampf kam auch noch in den Kofferraum. 18.30 Uhr haben mich Alla, Arthur und Olga mit dem Auto abgeholt um zur Isselhorster Nacht zu fahren.
Nach dem Startnummern abholen.
Wir haben uns alles angesehen und hier und da jemanden getroffen. Überall haben wir unseren Spaß gemacht. Dann haben wir einen jungen Mann angesprochen ob er mal von uns vieren ein Foto machen würde.
Die vier Spaßvögel.
Den Fotoapparat habe ich dann in einer Tasche am Oberarm befestigt, um ihn mit zu unserem 4,2 Km Spaßlauf zu nehmen. Dann haben wir uns in den Startbereich gestellt, wo ich auch ein Foto gemacht habe.
Die Tri Mädchen Gütersloh.
Als der Startschuss viel, sind wir ganz langsam los gelaufen und dabei hat mich der Event-Moderator, der bei der NW arbeitet, gesehen und hat mich ganz ungläubig angesehen. Am Streckenrand habe ich viel Bekannte getroffen, die mir auch fröhlich zujubelten. Auf der Strecke hatte ich echt den größten Spaß meines kurzen Läuferlebens. Einmal bin ich ein Stück vor gelaufen und habe mich bei den Zuschauern auf eine Bank gesetzt (die haben mich ganz entsetzt angesehen, dann aber gelacht) und habe Alla und Olga angefeuert, dann habe ich mir irgendwo bei den Zuschauern eine Bratwurst bestellt, die ich mir in der nächsten Runde abholen wollte, Eis essen wollte ich auch noch - hatte aber leider kein Geld dabei.
Mit Alla beim Laufen. Ich habe dann Alla etwas unterstützt und ihr gesagt das sie gut im Rennen ist und das es nicht mehr so weit ist. Dann haben wir versucht ein Lauffoto von uns drein selbst zu machen, was nach dem dritten Versuch auch einigermaßen gelungen war.
So sehen wir beim Laufen aus.
Kurz vor dem Ziel habe ich Alla gesagt das wir nun noch die eine Läuferin im roten
T-Shirt einholen müssen, weil die ja viel langsamer war als sie. Das hat sie dann auch geschafft und dann gings zum ZielDas Foto ist vom NW Fotografen Henrik gemacht worden, kurz vorm Zieleinlauf. Im Ziel gab es dann für jede Frau eine große Rose und ein kleines weißes Handtuch. Im Zielbereich sagt mir dann jemand das ich vom Sprecher ausgerufen wurde und da bin ich zu Wotti hin und habe nachgefragt was es gibt. Er fragte ob ich wirklich gerade gelaufen bin und morgen meine erste Mitteldistanz mache. Ich sagte ihm das es hoffentlich so sein wird und dann sagte er mir das ein Reporter mit mir ein kleines Interview machen wird. Welch eine Ähre für mich!
Als wir dann unser Urkunden hatten, haben wir uns noch den Start vom Hauptlauf angesehen und dann ging es so gegen 23 Uhr zurück nach Gütersloh. Bin dann auch ohne an Harsewinkel zu denken gut eingeschlafen. Der Spruch ist wieder mal gut: "Das Merkwürdigste an der Zukunft ist, dass man unsere Zeit später die "gute alte Zeit" nannen wird."

Freitag, 4. Juni 2010

Kühlschrankbild

Heute habe ich nichts gemacht und aus langer weile habe ich meinen Kopf in den Kühlschrank gesteckt.
Kuckuck!
War noch in der City von Gütersloh und habe mir noch einige Sachen für Sonntag gekauft. Nachmittags kam der Postbote und hat mir einen kleinen Umschlag aus Bielefeld gebracht.
Da war die Medaille vom Hermannslauf drin.
Der Wetterbericht hat für Sonntag nun schon 30C angesagt und meine Anspannung steigt auch immer mehr. Noch 37 h bis zum Start in HW!
Der Spruch für heute: "Toleranz ist die Nächstenliebe der Intelligenz."
Vorhin war noch eine Triathletin da und hat mir für Sonntag viel Glück gewünscht, was mich echt sehr gefreut hat. Manfred hat auch gerade an der Tür geklingelt und hat mir was vom Rose Versand vorbei gebracht, was ich mit ihm zusammen bestellt hatte. Wir haben uns auch gegenseitig für Sonntag Glück gewünscht (er macht ja in Hannover die volle Distanz) und dann ist er noch ne Runde Rennrad gefahren. Jetzt wird gegrillt und dann geht es heute bei Zeiten ins Bett.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Frohe Leiche

Heute ist Feiertag bei uns und das habe ich voll wörtlich genommen. Bin mit dem Rad ins Nordbad gefahren und habe mich in die Sonne gelegt. Habe mich auch ganz ordentlich mit Sonnencreme eingecremt.
Sag ich doch, ganz ordentlich und schön habe ich mich eingecremt.
Dann habe ich noch die Verkäuferin von Olaf´s Laufladen getroffen und die hat mir erzählt das alle die den Bielefeld Marathon machen wollten nun kostenlos beim Münster Marathon mitmachen dürfen. Da bin ich aber froh das ich noch nichts neues Gebucht hatte. 15 Uhr bin ich dann ins Becken gesprungen - das erste mal in diesem Jahr. Bin dann die 2000m auf Zeit geschwommen und habe dafür 38:01 Minuten gebraucht. Dann bin ich noch locker, mit Pulboy weiter geschwommen und hatte nach einer Stunde die 3000m voll. Dann hatte ich aber mächtigen Hunger! 18 Uhr ging es dann mit dem Rad wieder nach Hause und das waren auch wieder 10 Km, und dann habe ich meine Laufsachen angezogen und bin 19 Uhr mit einem Bekannten noch eine lockere Runde gelaufen. Nach 38 Minuten und ca. 6,5 Km war´s dann für heute genug Sport. Abends habe ich im Internet dann noch nachgesehen ob das mit dem Münster Marathon so stimmt und da habe ich gelesen das man sich bis 1.Juli zum Marathon in Münster am 12.September um melden kann. Na dann ist ja alles klar und das ist doch mal eine gute Nachricht für mich. Dann kann das Training für den Marathon ja im Juli ganz langsam starten.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Plitsch, platsch

Habe heute viel über den Marathon für dieses Jahr nachgedacht und wo ich ihn machen werde. Bielefeld fällt ja nun aus wegen "ist nicht". Eventuell werde ich da hin gehen, wo mich auch mein ganz großes Ziel hin führen soll. Nach der Arbeit habe ich mich viel ausgeruht und weiter in meinem Buch von Stieg Larsson "Verdammnis" gelesen. Habe schön auf der Terrasse gesessen, obwohl ich ne Menge im Haus machen müsste - wird verschoben auf nächste Woche wo ich nicht trainiere werde. Dann kam meine Tochter mit einem leckeren Eis zu mir. Mmmmmmmmm lecker war das!
Wir haben dann noch schön in der Sonne gesessen und da sind mir fast, oder mir sind sogar die Augen zu gefallen. 20 Uhr war ich im Hallenbad beim Schwimmen und das hat mal wieder viel Spaß gemacht. In der einen Stunde bin ich 2200m locker geschwommen.
Der Spruch von heute: "Humor ist der Knopf, der verhindert dass uns der Kragen platzt." Wo ist der Knopf bei mir????
So das war´s heute in aller kürze von mir - morgen ist Feiertag und da werde ich nur ne kleine Runde Laufen gehen am Abend und Tagsüber werde ich mich vielleicht ins Nordbad mit meinem Buch begeben. Zwischendurch werde ich mal die 2000m auf Zeit schwimmen - wenn ich jemanden finden sollte der die Bahne zählt.
Noch 4 Tage bis HW