Samstag, 12. April 2008

Kaputtgespielt

Gestern war mal wieder ein langer Lauf an der Reihe. Ich hatte mich wieder mit Hubert für 16 Uhr verabredet, denn Fatima ist immernoch in Mexiko. Aber in einer Woche ist sie wieder da und dann können wir wieder zusammen trainieren. Meine neue Freundin Olga vom Triathlon ist dann auch noch zu mir gekommen und hatte auch gleich ihre Schwimmsachen mitgebracht, damit´s nach dem Laufen gleich weiter gehen könnte. Zu dritt sind wir dann in Richtung Dalke losgelaufen, doch so richtig bin ich nicht in den Rhythmus gekommen. Unterwegs haben wir dann noch Silke und Karsten von der Laufgruppe getroffen, mit denen wir natürlich ein Stück gelaufen sind. Da die Beiden aber schon lange unterwegs waren, haben wir uns bald von ihnen verabschieden müssen, weil sie schon auf dem Heimweg waren. Wieder mal haben wir uns mit dem Satz " Tschüss bis zum Hermannslauf " verabschiedet, denn es sind nur noch 15 Tage bis dahin. Nach der Dalkerunde sind wir dann noch durch denn Stadtpark um auf der anderen Seite der Stadt wieder an der Dalke lang zu laufen. Und immer wieder treffe ich Läufer, die ich irgendwoher kenne. Diesmal war es Anne vom Hermannsvorlauf und sie habe ich gleich zweimal getroffen. Das Wetter hat es mal wieder gut mit uns gemeint, so das wir wieder trocken geblieben sind. Am Ende haben wir Hubert noch nachhause begleitet um dann auch denn Heimweg anzutreten. Nach 2:22 Stunden waren wir dann wieder bei mir vor der Haustür wo uns gleich meine Tochter Annkathrin begrüßte. Bei den Dehnübungen hat sie uns dann mal wieder fotografiert. Verbraucht habe ich 1321 Kcal und mein Durchschnittspuls lag bei 142 und der Höchste bei 169. Nach dem wir uns umgezogen hatten, haben wir nur was kleines gegessen und sind mit dem Fahrrad zum Schwimmen in die Welle gefahren, wo Vera bestimmt schon auf uns wartete. Als wir in der Schwimmhalle ankamen, war Vera mit ihrem Training gerade fertig. Unsere Beine waren ganz schwer und so richtige Lust hatten wir auch nicht, doch nach ein paar Minuten sind wir dann doch ins kalte Nass gesprungen. Nach dem Einschwimmen wussten wir nicht was wir so richtig machen sollten, da wir ganz schön Kaputt waren vom Laufen. Neben uns war ein junger Mann der auch trainierte und Olga sprach ihn einfach an um ihn zu fragen wofür er trainiert. Er sagte uns das er auch ein Triathlet ist, aber aus Langenberg. So im Gespräch kam raus das er eventuell unser neuer Schwimmtrainer wird; was für ein Zufall. Sein Name ist Steffen und diesen Namen werden wir uns schon mal merken!!!! Er sagte uns auch das wir lieber nur lockeres Schwimmen machen sollten nach so einem langen Lauf. Haben wir dann auch gemacht um dann noch etwas in den Whirlpool zu gehen. Als wir da wieder raus sind, waren wir total Kaputtgespielt. Dieser Trainingstag war ein kleiner Triathlon rückwärts; laufen, Rad fahren zur Schwimmhalle, schwimmen. Als ich dann wieder zu Hause war bin ich ins Bett und weg war ich.