Mittwoch, 11. August 2010

Krankengymnastik

Heute Morgen 8.30 Uhr hatte ich meinen ersten Termin im Sankt Elisabeth Hospital zur Physiktherapie. Nach einem kurzen Gespräche habe ich nur eine Massagen bekommen, da meine ganze Hals-Rücken und Nackenmuskeln total hart waren. Am Ende hat sie mir noch Übungen gezeigt die ich zu Hause machen kann und nach 20 Minuten war schon alles vorbei. Dann habe ich noch meine Freundin Steffi in der Unfall- Notaufnahme, wo ich vor 6 Wochen gelandet war, besucht und dabei habe ich auch noch die Frau von einem Triathleten getroffen, die dort Chefärztin ist. Sie fragte auch gleich wie es mir geht und ob alles wieder so einigermaßen geht. Habe mich dann noch mit Steffi für Sonntag verabredet und jetzt genieße ich meinen Urlaub, denn ab Montag geht es wieder voll los. Seit ich zu Hause bin trinke ich die ganze Zeit viel, damit mir das von gestern nicht noch mal passiert - sonst bin ich ja immer wie ein Kamel und trinke zu wenig.
17.30 Uhr bin ich mit dem Rad zu einem Triathleten Heim gefahren und von dort aus sind wir mit dem Auto wieder zum Alberssee gefahren. Diesmal waren wir wieder 8 Triathleten am See. Beim Umziehen hat uns dann die ganze Zeit ein frecher Schwan zu gesehen - war bestimmt ein "ER"Der alte Spanner. Die eine Triathletin hat das wohl alles nicht so bemerkt und als sie ins Wasser gehen wollte hat sie sich voll dem Tier erschrocken, weil der sich so gut hinter den Taschen versteckt hatte.
Gleich geht´s ins Wasser.
Dann ging es aber wirklich los und mit einem kühnen Sprung bin ich los geschwommen. Einmal durch den See bis zum Ende und zwischendurch habe ich immer mal ein paar leichte Kraulbewegungen mit dem linken Arm gemacht. Nach 20 Minuten waren wir da. Dann ging es nach 2 Minuten Pause auf der Leine wieder zurück zur anderen Seite. Auf dem Weg zurück habe ich dann einmal versucht richtig Kraul zu schwimmen und siehe da es ging - nur die Kraft fehlte. Als ich dann an der grünen Boje war, bin ich die letzten 100m durch gekrault und das waren die längsten 100m meines Lebens. Es war einfach nur eine Qual und ich dachte ich saufe ab. Nach 42 Minuten und 1800m war ich wieder zurück auf unserer Seite. Dann haben wir uns kalt geduscht und umgezogen und auf einmal standen da zwei Triathletinen mit dem Rennrad da. Da es nach Regen aus sah, sind sie schnell wieder gefahren, nur drei von uns sind dann noch was trinken gegangen. Als wir so auf der Sonnenterasse saßen fing es auf einmal an wie aus Kübeln zu gießen und da haben wir uns unters Dach gesetzt. Da auf der einen Seite die Sonne schien und auf der anderen Seite der Regen viel, war nach kurzer Zeit ein wunderschöner Regenbogen am Himmel zu sehen. Als es aufgehört hatte zu regnen, sind wir dann wieder nach GT zurück gefahren. Dann ging es mit dem Rad Heim und da war es nun schon 21.30 Uhr.